Am 15.06. fanden in Erfurt die Deutschen Meisterschaften der Para-Leichtathletik statt; mit dabei waren 7 Sportler und Sportlerinnen der TSG Reutlingen Inklusiv. Nach großer Freude über unsere sehr schöne gemütliche Unterkunft in ländlichen Ferienwohnungen starteten wir zwar früh aber sehr zuversichtlich in den Wettkampftag. Das Wetter spielte mit; nach anfänglichem kurzen Regen kam die Sonne raus. Lediglich der starke und sich ständig drehende Wind kostete beim Sprinten viel Kraft und machte dern Anlauf beim Weitsprung unabwägbar. Dennoch schlugen sich unsere Sportler/innen hervorragend und waren besonders erfolgreich in den Laufdisziplinen. So holten sich den ersten Platz samt Goldmedaille Hanna Lederer und Frank Armbruster im 1500m-Lauf (Hanna bei den Frauen in 8:21,28min; Frank bei den Senioren M50 in 10:12,20min). Ebenso bei der weiblichen U20 Maja Mader über 200m (36,54sek) und Mia Lederer über 400m (80,71sek). Aber auch im Kugelstoßen sicherte sich Frank die Goldmedaille mit 4,22m. Herzlichen Glückwunsch, ihr 4!

Aber auch die anderen Ergebnisse konnten sich sehen lassen: Maja Mader wurde in der U20 2. über 100m und im Weitsprung; 3. im Kugelstoßen. Ihre Teamkollegin Mia Lederer wurde in dieser Altersklasse 2. im Kugelstoßen und jeweils 3. im Weitsprung und über 100m. Bei den Frauen wurde Hanna Lederer 2. über 100m und im Weitsprung; 7. im Kugelstoßen. Ebenfalls bei den Frauen startete Celina Rilling; sie wurde 3. über 100m  und 8. im Kugelstoßen. Bei den M 50 startete Holger Hautzinger und wurde 2. im Kugelstoßen, 3. über 100m und 4. im Standweitsprung. Frank Armbruster holte sich neben seinen 2 Goldmedaillen noch einen 3. Platz im Standweitsprung.

Toni Holder war mit seinen 10 Jahren zum ersten Mal dabei bei so einem großen Event. Leider musste er unter der Startklasse U17 starten, hatte also wesentlich ältere Konkurrenten. Dennoch wurde er 6. im 100m-Lauf und 7. im Weitsprung. Super gemacht, Toni!

Wir ließen den ereignisreichen Tag im Biergarten mit anschließendem Altstadtfest-Besuch ausklingen und fuhren am nächsten Tag mit viel Medaillen-Geklimper wieder nach Hause.