Auf eine sehr lange Freizeitentradition blicken die Verantwortlichen der TSG Reutlingen Inklusiv zurück. Seit rund 30 Jahren zählen mehrtägige Freizeiten zum festen Programm der Inklusivsportler. Jetzt war wieder eine Gruppe von 20 Aktiven unter der Leitung von Volkmar Klein in Rodeneck in Südtirol. Dabei hätte die Brandbreite der Leistungsfähigkeiten kaum größer sein können. Während eine Teilnehmerin auf einen Rollator angewiesen war, entpuppten sich andere als leistungsstarke Alpinwanderer. Entsprechend war das Team sehr um Differenzierung gefragt. Das Programm wies deshalb eine sehr große Vielfalt auf. So standen Besucher im Biathlonstadion im Antholzertal genauso im Mittelpunkt, wie Besuche im Erlebnisbad in Brixen oder eine Besichtigung des Schlossers Rodeneck. Auch auf den Wanderungen konnten sich die TSGler entsprechend ihren Fähigkeiten einbringen. Auf diese Weise wurde eine weitere Maxime der Abteilung umgesetzt, nämlich die, dass es durch den Sport auch ermöglicht wird, den eigenen Horizont zu erweitern und andere Städte, Länder, Gemeinden und Menschen kennenzulernen. Die stetig anwachsende Zahl der Teilnehmer bestätigt die TSG Reutlingen Inklusiv auf beeindruckende Weise in ihrem Vorgehen.